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Unsere Tour begann am Sonntag, 18. Juni an der DiTiB-Moschee in Recklinghausen-Süd. Unter der fachkundigen Leitung des Süder Sozialwissenschaftlers Dr. Stefan Roggenbuck besuchten wir zunächst das „gelbe Haus“ des Aktionskünstlers Reiner Kaufmann, dessen Werke / Aktionen sich den Themen „Integration“ und „Klimaschutz“ widmen.

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Insbesondere der „Pinnorek Manara“, eine Skulptur in Turmform, dient als Mahnmal für die Notwendigkeit von Integrationsarbeit. Diverse Aktionsschilder und ein Blick auf die Emscherpferde vervollständigten den Eindruck.

Es ging weiter über die Bochumer Straße, die sich zu einem multikulturellen Mikrokosmos entwickelt hat. Ca. 50 Nationalitäten haben hier ihre Heimat gefunden und viele haben hier erfolgreich ihre Selbständigkeit gestartet, darunter viele Syrer. In einem syrischen Schnellrestaurant durften wir landestypische Speisen probieren.

Nach der Stärkung führte uns der Weg in die Moschee der Islamischen Kulturunion, wo wir – es wurde gerade Sommerfest gefeiert - herzlich empfangen wurden und viel über das Innenleben einer Moschee erfuhren.

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Weiter ging es zur „Luminata Alterna“, einer 14 Tonnen schweren Stahlskulptur, ein Kunstwerk des Beuys-Schülers IGADIM. Dabei handelt es sich um eine permanente Bodenskulptur, die immer dann leuchtete, wenn sie als Arbeitsraum des Künstlers genutzt wurde. Leider ist der Künstler vor einiger Zeit verstorben.

Der weitere Weg führte uns vorbei am Hellbach, einem Arm der Emscher. Ziel war der ehemalige Faulturm der Emscher, welcher von der Künstlerin Silke Wagner mit 4,5 Millionen Mosaiksteinen zum Kunstobjekt „Glückauf“ umgestaltet worden ist.

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Unsere Exkursion endete schließlich im Bistro „Stadthafen“, wo wir mit Blick auf das 130m lange Wandbild „Recklinghausen“ sowie die 3x6 Meter Tafel „Zwerge“ bei kühlen Getränken den Ausflug gemütlich abschließen konnten.

(Fotos: Georg Wulf (DFG Recklinghausen))

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