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Unsere Wanderung am Sonntag, 21. Mai stand unter einem guten Stern: Das Wetter war vorzüglich, alle 20 Teilnehmer waren gut gelaunt und der Wanderführer Arno Straßmann, studierter Geologe, ein Fachmann durch und durch. So vergingen die drei Stunden im Fluge und wir lernten sehr viel über die Flora und Fauna im südöstlichen Teil der Haard.

Wir alle waren erstaunt, was es in der Haard alles zu entdecken gibt, wenn man nur genau hinschaut oder auch ein wenig im Boden gräbt - zum Beispiel Reste von ehemaligen Feldbrandziegeleien, zu erkennen an kleinen Tümpeln, die vor über 200 Jahren durch das Abstechen von Ton entstanden sind.

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Wir wanderten entlang von Wallhecken oder durch einen der damals typischen Hohlwege. Auch Begriffe wie „Bockum“ (= Buchenhain) oder „Landwehr“ (kleine, parallel verlaufende Wälle zur Abwehr von Feinden) wurden erläutert. An einer Stelle fanden wir 16 Mio. Jahre alte „Eisenschwarte“, an einer anderen Stelle konnten wir wild wachsende Knoblauchsrauke aus der Familie der Kreuzblütler mit den Fingern zerreiben und den Knoblauchgeruch spüren.

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Aber auch die Fauna wurde erläutert, z.B. unterschiedliche Vogelarten und Vogelstimmen. Insgesamt haben wir somit den heimischen Wald unter ganz neuen Gesichtspunkten kennengelernt.

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Zur Erholung gab es dann ein leckeres Mittagessen in der "Haard Oase", manche haben auch bei dem vorzüglichen Kuchenangebot nicht nein sagen können.

(Fotos: Rainer Lewe)

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